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FebErasmus MMXVI als
neue Schrift nach
uraltem Vorbild
Neue Schriften existieren wie der sprichwörtliche „Sand am Meer“. Die Basler Grafikerin Katharina Wolff ist nun den umgekehrten Weg gegangen und legt mit Erasmus MMXVI eine Typografie nach 500 Jahre altem Vorbild vor.
Ausgangspunkt ist laut „Neue Zürcher Zeitung“ die Schrift Antiqua von Johannes Froben, die erstmals im Jahr 1516 für den Druck einer Eramus von Rotterdam Übersetzung des Neuen Testaments verwendet wurde. Interessant daran ist, das die Handschrift des Gelehrten das Vorbild für die Druckschrift darstellte und sich entsprechend von einer Art Übergangsschrift sprechen lässt.
Faszinierend an der neuen Typografie „Erasmus MMXVI“ ist die weitgehend Absage an zeitgemäße Trends. Nicht zuletzt aufgrund der großen Kapitale wirkt die Schrift weder glatt noch ruhig noch neutral und schafft es dennoch, einen modernen Eindruck zu hinterlassen.
Sämtliche Buchstaben der neuen, alten Schrift wurden per Hand entworfen und wirken – entsprechend der Schriftvorlage – fast quadratisch und überaus kompakt. Die Bewegung kommt durch die Serifen ins Spiel, die der Eramus MMXVI eine spannende Note verleihen.
Im zitierten Artikel wird detailliert auf die Entstehungsgeschichte der Schrift eingegangen und über einige Konstanten im Bereich der Typografie gesprochen. So finden sich Zitate wie „Ein E bleibt ein E, der Rest ist Style“, die einerseits wie ein Credo der Schriftgestalterin wirken können, andererseits aber auch den engen Zusammenhang zwischen früheren und heutigen Schriften ausdrückt. Des Weiteren funktioniert die Erasmus MMXVI sowohl auf Papier bzw. im Printbereich als auch am Bildschirm.
Mit der Erasmus MMXVI gewann Katharina Wolff den Typografiewettbewerb des Historischen Museums Basel anlässlich des Eramus-Jubiläums.
Berlin, 01.02.2017
Bereitgestellt von X-Press - Ihrer günstigen Druckerei in Berlin Mitte-Tiergarten
Ausgangspunkt ist laut „Neue Zürcher Zeitung“ die Schrift Antiqua von Johannes Froben, die erstmals im Jahr 1516 für den Druck einer Eramus von Rotterdam Übersetzung des Neuen Testaments verwendet wurde. Interessant daran ist, das die Handschrift des Gelehrten das Vorbild für die Druckschrift darstellte und sich entsprechend von einer Art Übergangsschrift sprechen lässt.
Faszinierend an der neuen Typografie „Erasmus MMXVI“ ist die weitgehend Absage an zeitgemäße Trends. Nicht zuletzt aufgrund der großen Kapitale wirkt die Schrift weder glatt noch ruhig noch neutral und schafft es dennoch, einen modernen Eindruck zu hinterlassen.
Sämtliche Buchstaben der neuen, alten Schrift wurden per Hand entworfen und wirken – entsprechend der Schriftvorlage – fast quadratisch und überaus kompakt. Die Bewegung kommt durch die Serifen ins Spiel, die der Eramus MMXVI eine spannende Note verleihen.
Im zitierten Artikel wird detailliert auf die Entstehungsgeschichte der Schrift eingegangen und über einige Konstanten im Bereich der Typografie gesprochen. So finden sich Zitate wie „Ein E bleibt ein E, der Rest ist Style“, die einerseits wie ein Credo der Schriftgestalterin wirken können, andererseits aber auch den engen Zusammenhang zwischen früheren und heutigen Schriften ausdrückt. Des Weiteren funktioniert die Erasmus MMXVI sowohl auf Papier bzw. im Printbereich als auch am Bildschirm.
Mit der Erasmus MMXVI gewann Katharina Wolff den Typografiewettbewerb des Historischen Museums Basel anlässlich des Eramus-Jubiläums.
Berlin, 01.02.2017
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